Australian Trip…

…von November 2006 bis August 2007

Archive for November 2006

Bus gekauft!!!

Posted by David - 25 November 2006

Am Montag sind wir also zum Österreichischen Konsulat gegangen und haben dort wieder mal genau gar nichts erfahren, also die Beamten dort sind wirklich schlimmer als die bei uns.
Wir sind dann zum australischen Department of Immigration marschiert und haben uns dort über Visumsverlängerungen und das Beantragen von einem Arbeitsvisum informiert. Dort haben wir erfahren, dass wir unser Touristen Visum 2 Wochen vor dem Ablaufdatum um 6 Monate verlängern können. Mit dem Arbeiten in Australien wirds jedoch leider nichts mehr, da das Beantragen eines Sponsored Working Visa momentan ca. 3 Monate dauert, und man dazu ja einen Arbeitgeber braucht.
Da ja unsere Freundinnen im Februar nach Sidney nachkommen, müssen wir dazwischen nicht nach Neuseeland ausreisen, und das spart uns natürlich viel Geld.

Nachdem es dann fix war, dass wir in Australien bleiben können, entschlossen wir uns nach einigen Berechnungen dafür, ein eigenes Auto zu kaufen. Wir sind dann am Dienstag den ganzen Tag in der Hitze umhergelaufen, und haben nach einem Kleinbus (Van) gesucht. Für uns beide hätte natürlich auch ein „Station wagon“ (Kombi) gereicht, da sie billiger sind und und für 2 Personen genug Platz zum schlafen bieten. Die meisten Autos hier sind viel länger als bei uns und auch die Parkplätze in der Stadt sind größer dimensioniert. Aber da wir im Februar auch unsere Freundinnen unterbringen sollen, mussten wir uns nach einem Van umschauen.

Das Problem dabei war, dass in dieser Jahreszeit hier So ziemlich alle Vans vergriffen sind, da sehr viele Backbacker von Cairns in den Süden ziehen. In einem halben Jahr hätten sie sie uns nachgeschmissen, weil sie dann alle raufkommen. Ein Mitarbeiter einer Autofirma erzählte uns, dass sie zu dieser „Überschuss-Zeit“ Vans einfach beim Flughafen abstellen und den Schlüssel stecken lassen.

Wir hatten dann am Nachmittag einen ziemlich schäbigen 82er Baujahr Mitsubishi Van gefunden, der auch lauter Camperzeugs drin hatte inklusive Bett, Pfannen, Kanister, Kocher, Matrazen usw. Er war noch nicht ganz fahrbereit, und der Händler meinte in 3 Tagen wäre er soweit fertig. Kostenfaktor: 4500 Australische Dollar was ca. 2500 Euro sind.

Wir waren schon fix und fertig, da die Hitze an diesem Tag sehr extrem war und wir bereits einige Kilomenter in der prallen Sonne in den Füßen hatten. Da wir schon leicht den Sonnenstich zu spüren bekamen wollten wir nicht mehr weitersuchen, und eben am Freitag diesen Van kaufen. Wir marschierten also Richtung Esplanade zur Lagune zurück um uns dort abzukühlen.

Kurz vor der Esplanade sahen wir dann einen Tojota Tarago Van auf einem Parkplatz stehen. Darin lag ein Zettel mit „For Sale 1700“. Wir telefonierten mit den Besitzern, die dann 10 minuten später zum Van kamen. Wie sich herausstellte, waren es 2 19-jährige Deutsche, die mit dem Van in Melbourne starteten und ein Jahr lang durch Australien kurvten. Das Problem an dem Van war dass er sozusagen kein Pickerl mehr hatte, und wir natürlich nicht wussten was alles zu reparieren war. Wir machten eine Proberunde damit und schauten ihn uns genau an. Er war auf jeden Fall in besserer Form als der Mitsubishi und für 1700 Dollar (gute 1000 Euro) kauften wir ihn dann trotz des großen Risikos.

Wir fuhren mit den Deutschen dann zu den Makins nach Hause, wo sie ihre Nummernschilder abmontierten und dann zu Fuß nach Hause marschierten. Wir haben gleich einige Dinge repariert, ihn mit dem Staubsauger etwas geputzt und alles ausprobiert.

Am Mittwoch marschierten wir wieder zu einer Autowerkstatt, die wir schon von unserer Suche nach einem Van her kannten. Der Besitzer war ein junger Deutscher mit seiner Freundin wodurch uns das Ganze doch etwas erleichtert wurde, denn bei so heiklen Dingen ist es doch ein Vorteil, wenn man Deutsch sprechen kann. Normalerweise macht der nur VW aber bei uns macht er eine Ausnahme. Wir ließen uns die Nummer von einem Abschleppwagen geben, da wir ja ohne Pickerl und ohne Nummertafel nicht fahren dürfen. Wieder zuhause angekommen versuchten wir diesen Abschleppdienst anzurufen, aber anscheinend stimmte die Nummer nicht. So entschlossen wir uns Geld zu sparen und fuhren kurzfristig mit dem Bus ohne Nummernschilder und ohne Pickerl mitten durch Cairns an das andere Stadtende und stellten das Auto in die Werkstatt. Der Deutsche versprach uns den Wagen am Donnerstag anzusehen.

Donnerstag Abends gingen wir dann wieder zur Werkstatt, wo uns der Deutsche jedoch mitteilte, dass er noch keine Zeit zum Anschaun gehabt hatte. Er stellte jedoch den Bus um und bemerkte dabei, dass der Motor nur noch auf 3 Zylindern lief. Da der Kilometerstand schon über 400.000 Kilometer zeigte, war es für uns doch ein ziemlicher Schock.

Am Freitag hatte er sich den Wagen dann genau angesehen, und festgestellt, dass zum Glück nur das Zündkabel defekt war. Allerdings waren auch noch einige andere Dinge, ein paar Lager,ein Bremsschlauch, Bremsbeläge und noch ein paar Kleinigkeiten, die zu reparieren sind, hervorgekommen.
Vorraussichtlich wird uns die Reperatur mit dem Pickerl ca. 1500 Dollar (ca. 900 Euro) kosten.
Insgesamt kommen wir dann auf 3200 Dollar, was uns immer noch billiger kommt als der alte Mitsubishi um 4500 Dollar.
Die gesamte Reperatur wird bis ca. Mittwoch dauern.

Was wir noch vergessen haben zu schreiben: Am Rückspiegel hing ein kleiner Hund als Maskottchen der 2 Deutschen, und der Platz war eindeutig nicht würdig dafür. So haben wir dann unseren Jodlbären hingehängt und das deutsche Maskottchen baumelt nun an der vorderen Stoßstange. Man kann für den Hund nur hoffen, dass wir im Outback nicht allzuviele Kängurus anfahren, was den Deutschen ja 2 Mal passiert ist.

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Cristal’s Cascade

Posted by David - 19 November 2006

Am Donnerstag gingen wir zum österreichischen Konsulat in Cairns, um uns über eine Verlängerung des Visums und über das Anmelden von Autos genauer zu informieren. Die zuständige Dame war allerdings gerade auf Urlaub und so sind wir gezwungen bis Montag zu warten.

Am Samstag sind wir dann mit Jessica und ihrem Bruder Richard zum Strand gefahren. Da jedoch die Flut gekommen war und Quallen in den zum Baden abgesperrten Bereich spülte, sahen wir uns nach einer anderen Bademöglichkeit um.

Nach einer kurzen Autofahrt erreichten wir unser Ziel – die Cristal Cascade. Der Cristal River ist ein kleiner Gebirgsbach mitten im Regenwald, zu dem die Einheimischen an heißen Tagen vor der Hitze flüchten. Um zu unserem Badeplatz zu gelangen mussten wir etwa 15min bergauf gehen, ehe wir uns in das kühle Nass stürzen konnten.

Mitten in der traumhaft schönen Landschaft des Regenwaldes konnten wir neben einem ca. 10 – 15 Meter hohen Wasserfall baden. Der Fluss war umgeben von steilen Felsen, und wir nutzten diese zum Klippenspringen. Wir schafften es auch unter den Wasserfall zu tauchen und dahinter wieder aufzutauchen um dort ein paar Fotos zu knipsen.

Der Badetag in dieser paradiesischen Umgebung war auf jeden Fall eine Reise wert, und so waren wir schließlich doch froh darüber, das die Beamten im Konsulat noch weniger arbeiten als wir.

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Kuranda – Im Regenwald

Posted by David - 16 November 2006

Gestern fuhren wir mit einer historischen Eisenbahn 1h 45 min nach Kuranda. Die Fahrt ging an den berühmten Barron Wasserfällen vorbei, wo ca. 30 meter neben der Eisenbahnbrücke das Wasser ungefähr 250 meter in die Tiefe stürzt. Wir passierten ausserdem 15 handgegrabene Eisenbahntunnel, und hatten oft weite Aussicht bis zum Green Island.

Kuranda ist heute eine reine Touristensiedlung mitten im Regenwald. Es liegt etwas höher im Landesinneren, in stark hügeliger und leicht bergiger Gegend. Das Klima dort ist heiß und schwül, die Luftfeuchtigkeit wahnsinnig hoch, und das machte uns ziemlich zu schaffen.

In Kuranda haben wir uns Koalabären, Krokodile, Schlangen und viele Reptilien, deren Namen wir vergessen oder nie gewusst haben, angesehen. Danach sind wir mit einem Touristenboot auf dem Barron River gefahren, und haben dort ein paar Schildkröten, Enten und Fischen beim Fressen zugesehen. Vor der Rückfahrt mit dem Zug marschierten wir zwei und unser Jodlbär, der ja immer dabei ist, noch eine Stunde in den Dschungl um dort noch ein paar lustige Fotos zu machen.

Nachdem wir wieder in Cairns angekommen waren, kauften wir uns noch eine australische Wertkarten Sim-Karte um besser erreichbar zu sein. Danach gingen wir noch zur Lagune baden, um uns nach den Strapazen in Kuranda etwas zu erholen.

Mittlerweile haben wir auch herausgefunden, wie man am billigsten Wäsche waschen kann: Man geht damit duschen. Wenn man sie noch sauberer haben will, muss man zuerst ins Salzwasser (Meer), dann in den Pool (Lagune), und dann Duschen.

Wir haben mittlerweile auch gemerkt dass wir zuviel Wäsche mithaben. Wir tragen normalerweise nur kurzes Zeug und Sandalen/Flipflops. Sich Festere Schuhe zuzulegen hat hier eigentlich keinen Sinn.
Warscheinlich werden wir in nächster Zeit unsere Rucksäcke etwas erleichtern und ein Wenig Wäsche, ein paar Souveniers und sonstige, unnützliche Dinge nachhause schicken.

Was wir in den nächsten Tagen weiter machen werden wissen wir noch nicht so genau, aber ihr werdets erfahren.

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Great Barrier Reef

Posted by David - 14 November 2006

Am 2. Tag versuchten wir Cairns City unsicher zu machen. Also man kann sagen, dass hier in Cairns alles ein wenig billiger ist als bei uns. Im Stadtzentrum stehen teilweise riesige Bäume, welche von den Ästen aus Wurzeln in den Boden schlagen (Siehe Fotos). In Cairns gibt es ein öffentliches Freibad direkt mitten in der Stadt an der Esplanade neben dem Meer – die Lagune, wie es genannt wird. Man kann sich das so vorstellen, als wäre am Stadtplatz in Wels ein gratis Swimming Pool. Wir nutzten die Lagune öfters zwischen den anstrengend heißen Besichtigungen in der Stadt.

Am Sonntag konnten wir mit Mr Makins mit in die Kirche fahren, um diese zu besichtigen. Die Messe lief ziemlich gleich wie bei uns ab, allerdings sehen die Leute das mit der Kleidung nicht so eng. Wir maschierten dort mit Badehose und Sandalen/Flipflops hinein und fielen dabei nicht auf. Die Kirche wurde vor noch nicht so langer Zeit gebaut, da die alte von einem Sturm weggeblasen wurde. Auffallend schön war die Bemalung der Fenster. Ausserdem waren während der Messe fast alle der ca 10 Türen auf beiden Seiten geöffnet, und Ventilatoren liefen auf hochtouren.

 Am Nachmittag buchten wir eine Tour zum Green Island am Great Barrier Reef (Natürlich die billigste) und gingen dann in die Lagune zum Baden. Später kauften wir uns für unsere Kameras spezielle Vorrichtungen bzw. Gehäuse oder besser gesagt Hüllen, auf guad Deitsch Plastiksackal mit denen wir bis zu 5 Meter tief unter Wasser fotografieren können.

Am Montag fuhren wir mit geschätzten 300 Japanern um 9 Uhr vom Cairns Harbour Richtung Green Island. Die Fahrt auf dem Katamaran verlief ziemlich ruhig und dauerte ca 1 Stunde. Auch unser Jodlbär hatte seinen Spaß dabei (siehe Foto). Auf Green Island packten wir unser Schnorchelzeug aus und stürzten uns in die etwa knietiefen Fluten. Erst als wir ca. 500 Meter vom schönen aber heißen Sandstrand weggeschwommen waren, wurde das Wasser kälter und tiefer. In ca. 2-4 Metern Tiefe konnten wir hier die schönsten Korallen, Fische und andere undefinierbare Lebewesen bewundern. Die Japaner blieben lieber im knietiefen Wasser, (wir wissen nicht was sie dort suchten) und so waren wir die einzigen, die dort draußen schnorchelten. Zum Schnorcheln zogen wir wieder unsere stinkenden T-Shirts von der langen Reise an, um sie zu waschen (bzw. die Haifische und Japaner abzuschrecken). Nemo haben wir leider nicht gefunden. Wir besichtigten dann noch die tropische Insel, wo wir noch einen Bissen aßen, bevor wir die Heimreise antraten.

An den Abenden bekommen wir bei den Makins immer heimische Kost. Meistens wird hier ziemlich würziges und scharfes Seafood gegessen. Nach den Squids (Oktopusse) bekamen wir an diesem Abend Garnelen serviert. Es war gar nicht so einfach diesen Kreaturen den Kopf abzureißen, die vielen Beine auszureißen und die Panzerung abzuschälen. Nach dieser Prozedur waren die Viecher bei uns immer kalt.

Während ihr euch zuhause den Arsch abfriert, werden wir heute unsere nächste Reise in den tropischen Regenwald buchen und schadenfroh bei über 30 Grad in der Lagune baden gehen. Das Baden macht uns übrigens noch weit mehr Spaß, weil wir wissen dass euch kalt ist und dass ihr euch leid seht <ggg>. Außerdem sind wir schon viel brauner geworden als den ganzen Sommer zuhause! <gg>

bis zum nächsten Mal

PS: <gggg>

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Erster Tag

Posted by David - 11 November 2006

Mittlerweile sind wir in Cairns bei der Familie Makins wo wir überaus freundlich aufgenommen werden.
Zuerst noch mal ein Rückblick: In Singapur flogen wir dann mit der Fluglinie Jet Star Richtung Cairns, wobei wir jedoch eine Zwischenlandung in Darwin machten. (Das haben wir in Singapur zufällig erfahren.) Um das noch mal festzuhalten: Laut Buchung sollten wir alle 3 Flüge mit Qantas Airlines machen, in Wirklichkeit waren es 4 Flüge ohne Quantas. Außerdem startete der letzte Flug von Singapur zu einer anderen Zeit als auf der Buchung angegeben und wir hatten eine Zwischenlandung in Darwin. Das positive war, dass Jet Star mit Abstand das beste Essen an Bord hatte, und Abendessen und Frühstück halbwegs zu genießen war. Das Essen von British Airways war wirklich nicht genießbar.
Als wir in Cairs ankamen mussten wir einen Haufen Zetteln unterschreiben, wir wurden von einem ganzem Haufen Leute immer wieder befragt was wir hier wollen und wie lange und wo wir wohnen usw.
Nach dieser Prozedur konnten wir endlich aus dem Flughafen marschieren, wo wir dann von Jessica Makins abgeholt wurden. Beim verlassen des klimatisierten Flughafengebäudes haute uns die Hitze fast um. Es hatte ungefähr 35 Grad, doch durch die hohe Luftfeuchtigkeit, die man hier richtig riechen kann, fühlt es sich an wie 40 Grad.
Wir fuhren zu den Makins nach Hause und trennten uns von den wohlriechenden Socken und T-Shirts die wir seit 3 Tagen anhatten.

Das Haus der Makins sieht (wie die anderen Häuser in der Nachbarschaft) zimlich instabil aus, alles aus normalen Holzlatten. Eigentlich stehen die Häuser auf Stelzen und man geht über eine Stiege hinauf in den Wohnbereich. Der Bereich unterhalb ist mit Brettern verschlagen und wird als Allround -Wohnzimmer, -Waschküche, -WC, -Garage, -Abstellraum benutzt. In allen Wohnräumen hängen an der Decke Ventilatoren mit ca. 1,5 Durchmesser.

Etwas später fuhren wir dann zum Strand zum Baden. Der Sandstrand war so heiß das man nicht ohne Schuhe darauf stehen bleiben konnte. Das Meer ist sehr warm, und richtig angenehm. Der Badebereich ist von einem Netz umgeben, das vor den Quallen schützt. Wir konnten allerdings nicht sehr lange im Wasser bleiben, da wir noch keine ordentliche Sonnencreme hatten (Die 15er vom Scheuri zeigte nicht ganz so seine Wirkung). Am Abend stellten wir fest, dass wir in den 10 bis 15 Minuten die wir im Wasser in der prallen Sonne verbrachten bereits leichte Rötungen auf der Nase und auf den Wangen bekommen hatten. Später fuhren wir dann in die Stadt um ein paar Sachen einzukaufen. Da Scheuri kaufte sich Flipflops, um außerhalb des Shops seine alten Schuhe in den erstbestn Mistkübel werfen zu können. Außerdem kauften wir uns Jeder einen Australien-Hut, um etwas gegen die Sonne geschützt zu sein – schaut ganz witzig aus. Einen Steckdosenadapter hab ich auch gekauft, da ich unseren ja zuhause vergessen hab.

Am Abend sind wir dann mit Jessica zu einer Schulkollegin vorglühen gegangen. Dort haben wir gemerkt, dass in Australien wirklich Menschen von der ganzen Welt zusammen kommen. Von den paar Leuten die beim Vorglühen da waren, war nur ein einziger Vollblut Australier. Die anderen waren Engländer, Afrikaner, Papua Neuguineaner, Finnen, und natürlich wir Österreicher. Viele von ihnen haben Eltern getrennter Herkunft. Beim Vorglühen haben wir die ersten Geckos gesehen, sie sehen aus wie Eidechsen. Danach gingen wir in ein paar Clubs, die Mädls laufen dort mit Hot Pants und Miniröcken herum, dass es kürzer nicht mehr gehen könnte. Die Mädls (vom Vorglühen) hatten schon zimlich über den Durst getrunken und waren ständig auf der Tanzfläche und schon recht anstrengend. (Das machte uns deshalb sorgen, weil wir auf sie angewiesen waren, da wir den Nachhauseweg und die Adresse in dieser ca. 100.000 EW. Stadt nicht kannten).
Wir waren halt schon zimlich müde vom Fliegen noch und wegen der Zeitumstellung, trotzdem waren die Clubs (Discos) gar net so schlecht. Also für Burschen die Single sind kann ich nur empfehlen nachzukommen, weil do gibts viel zum schaun. Irgendwann haben wirs dann doch geschafft nachhause zu kommen und trotz schätzungsweise 25 Grad seit Tagen wieder einmal in einem Bett einzuschlafen.

Ich muss sagen,an dem ersten Tag hier ist mein Englisch schon wieder weit besser geworden, ich habe mich sicher 2 Stunden mit einem Engländer problemlos unterhalten, und es ist nur selten passiert dass ich mit meinem Englisch bei etwas nicht mehr weiter wusste. So richtige Australier sind natürlich noch sehr schwer zu verstehen, weil sie einen zimlichen Slang haben, aber des wird schau wern.

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