Australian Trip…

…von November 2006 bis August 2007

Archive for Dezember 2006

Rockhampton,Bundaberg,Harvey Bay, Rainbow Beach, Mooloolaba

Posted by David - 30 Dezember 2006

Am Morgen des 21. Dezember hatte David dann kein Erbarmen mehr mit einem kleinen Fisch und schmiss ihn in die Pfanne. Hat sogar recht gut geschmeckt.
Später fuhren wir dann los zurück nach Rockhampton, wo wir allerdings gleich weiterfuhren Richtung Süden. Auf dem Weg kamen wir nach Gladstone, wo wir an einer riesigen Fabrik vorbeikamen. Das besondere daran war, dass sie eine Weihnachtsbeleuchtung hatte. Das sah ungefähr so aus als würde man die VOEST Alpine mit Chrisbaumglühbirnen umwickeln inkl. allen Türmen und Gebäuden. Wir übernachteten dort und fuhren dann weiter zu den Mystery Craters. Diese 35 Krater wurden vor etwa 40 Jahren von einem Bauern entdeckt und freigelegt. Die größten haben einen Durchmesser von ca. 10 Meter, die kleinsten 50 Zentimeter. Viele Wissenschaftler haben diese Krater schon genau untersucht jedoch konnte bis jetzt noch nicht festgestellt werden wie sie entstanden sind und woher die eigenartige Färbung des Gesteins stammt. Neben den Kratern stand auch ein alter Stadl worin man uralte Landmaschinen besichtigen konnte. Riesige Motorsägen, kleine Häcksler, Motormäher und vieles mehr (siehe Fotos).
Weiter gings danach in die Stadt Bundaberg, die hier in Australien bekannt für die Rumproduktion ist. Das ließen wir uns natürlich nicht nehmen und wir machten eine Tour durch die Fabrik. In der Fabrik befindet sich auch das größte Rumlager der Welt, leider durften wir dort keine Fotos machen, jedoch konnten wir nach der Führung noch Kostproben nehmen.

Am 23. Dezember erreichten wir dann Harvey Bay wo wir über Weihnachten bis zum 25. blieben. Wir leisteten uns den Luxus wieder einmal auf einem Campingplatz zu schlafen. An den Abenden waren wir in der Stadt unterwegs und tranken ein paar Bier in den Pubs. Das Bier kann man sich in Australien an den Bars übrigens auch öfters in einem ca. 1,5 Liter Krug kaufen, aus dem man sich dann ins Glas einschenkt, dann wirds ein bischen billiger. In Harvey Bay haben wir übrigens den ersten SPAR Markt in Australien gesehen, leider gibt es bei dem auch nichts anderes als das übliche Australische Zeugs. Nachdem wir am 24. spät von den Pubs zurück zum Campingplatz kamen lernten wir noch ein paar andere Leute kennen (Deutsche, Engländer, Neuseeländer, Schweizer), zu denen wir uns noch eine Weile setzten und Bier tranken. In den Bottle Shops kann man sich hier einen billigen Wein in einem Plastiksackerl kaufen, 4 Liter für 5 Dollar, und aus so einem Sackerl haben wir von dem Neuseeländer gekostet, ganz witzig!

Auf unserem Weg in den Süden machten wir als nächstes in Rainbow Beach halt, einem kleinem Dorf mit wunderschönen Sandstränden. Je weiter wir in den Süden kommen desto höher werden auch die Wellen im Meer, da wir jetzt das Great Barrier Reef schon hinter uns gelassen haben welches ja die Wellen bremst. Man kann hier auch schon einige Leute beim Wellenreiten beobachten. Bei unseren ersten Surf versuchen ist leider unser Luftbett draufgegangen, aber naja, kann passieren. In Rainbow Beach gibt es auch einen Berg der rein aus Sand besteht, der Wind bläst hier den Sand vom Strand ständig ins Landesinnere und auf diesen Berg hinauf. An dieser Stelle haben sich auch Sandfelsen gebildet, und von den vielen Farben dieser Felsen kommt auch der Name von Rainbow Beach.

Am 27.12.06 sind wir nach Maroochydore und nach Mooloolaba gekommen. In Mooloolaba haben wir uns eine riesige Unterwasserwelt angeschaut. Wir konnten dort Seesterne und andere komische Viecher angreifen, Seepferdchen und Schildkröten anschauen und Robben bei ihren Kunststücken bewundern. Außerdem gibt es in diesem Haus ein großes Becken mit Haifischen und Rochen, durch welches ein Plexiglastunnel führt.  Auch das ließen wir uns natürlich nicht entgehen.

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Von Airlie Beach bis Rockhampton

Posted by David - 21 Dezember 2006

Nachdem wir den Anker in Airlie Beach lichteten machten wir volle Fahrt Richtung Mackay. Ein paar Seemeilen weiter wendeten wir hart Backboard und machten Halt im Cape Hillsborough National Park.

Im Nationalpark besichtigten wir auch eine besondere Insel, auf die wir weder geschwommen, noch mit dem Schiff gefahren, oder gar geflogen sind.
Ob ihrs glaubt oder nicht, wir sind zu Fuß gegangen.
Das Meer legt bei Ebbe einen Weg zu der kleinen, etwa 100 – 200 Meter vom Festland entfernten Insel frei.
Selbstverständlich nahmen wir die Insel genauestens unter die Lupe und konnten dabei riesige Fischschwärme und ca. 45cm große Schildkröten beobachten. Während ein paar Stunden extrem Bergsteigen auf den scharfkantigen Felswänden entdeckten wir auch ein paar Höhlen, die wir natürlich sofort erkunden mussten.
Klarerweise war damit noch lange nicht genug und wir kletterten weiter, um von den höchsten Felsspitzen der Insel den besten Ausblick zu haben. Leider zeigte unser hightech-kletter-Equipment (Flip Flops/Sandalen) starke Abnützungserscheinungen und wir mussten die nächsten 2 Tage wieder mit unseren festen Schuhen vorlieb nehmen, die wir eigentlich schon ganz unten im letzten Eck unseres Busses verstaut hatten.
Nach dem Cape Hillsborough Nationalpark fuhren wir weiter zum Eungella Nationalpark, wo wir zu einem kleinen schönen Fluss wanderten. Wir konnten dort auch ein Tier beobachten, wir wissen nicht genau was es war, aber ihr könnt es auf den Fotos ja sehen. Sieht so ähnlich aus wie ein Camäleon.
Am nächsten Tag fuhren wir nach Mackay, eine Stadt weiter südlich. Wir kauften dort neue Flipflops / Sandalen und unsere Essensvorräte für die nächsten Tage ein. Da Mackay sonst nicht sehr viel zu bieten hatte, ging es für uns bald weiter Richtung Rockhampton.
Rockhamton liegt etwa 50 Kilometer im Inneren des Landes und wir fuhren zunächst nicht direkt in die Stadt sondern ans Meer.
In einem kleinen Ort (Yeppoon) blieben wir an einem Salzsee stehen, der durch eine Staumauer vom Meer getrennt ist. Nur an einer Stelle ist die Staumauer unterbrochen und der See hat hier Verbindung zum Meer. Bei Ebbe strömt das Wasser aus dem See ins Meer hinaus (natürlich nicht bis er leer ist!),und wenn die Flut kommt, fließt es wieder zurück. Über die Staumauer führt eine Straße und zu der Brücke die über die Meer-See Verbindung gebaut ist kommen immer viele Fischer. Auch wir haben hier unser Fischerglück versucht, leider reichte es nur für ein paar kleinere Fische, die wir dann wieder weiterschwimmen ließen.

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Airlie Beach

Posted by David - 14 Dezember 2006

Am Dienstag Vormittag fuhren wir ins Zentrum von Airlie Beach. Dieser Ort hat zwar nicht sehr viele Einwohner, ungefähr 3000, aber dafür kommen hier die Backpacker von weit und breit zusammen. Das Zentrum beschränkt sich auf die Hauptstraße, die mitten durch Airlie Beach führt und den wunderschönen Strand mit Blick auf die Withsunday Inseln. Alle paar stunden kommt hier ein Bus der Greyhound Buslinie an, (auch nachts!) und bringt weiter massenweise Backpacker in den Ort. Seit 2001 gibt es hier wie in Cairns eine schöne Lagune, in der man wieder gratis baden kann.
Nachdem wir uns einen kurzen Überblick über den Ort verschafft hatten fuhren wir zum Lion Lookout. Kurz nach dem Lookout ist ein Parkplatz, von dem aus ein kleiner, 2km langer Fußweg quer durch den Wald zum Coral Beach führt. Wir nahmen unsere Kameras und machten uns auf den Weg dorthin. Als wir dort ankamen erwartete uns ein wunderschöner, ca 500m langer Strand, der zum Großteil aus versteinerten Korallen bestand. Anders als an den Touristenstränden hatten wir hier den ganzen, paradisischen Strand für uns alleine. Wir marschierten den Strand entlang Richtung Süden, bis wir zu einigen riesigen Felsbrocken, die teilweise ins Meer hinaus ragten, gelangten. Nachdem wir dort ein wenig herumgeklettert waren, sahen wir das Highlight unseres Ausflugs. Es war ein ca. 1m breiter und, den Schwanz mit einberechnet, 2m langer, gelb-brauner Rochen, der keine 2m an uns vorbei schwamm. Wir konnten sogar ein paar gute Fotos und ein super Video von dem Fisch machen.

Falls jemand eine gute, einfache, zeitsparende Möglichkeit für uns kennt Videos ins Internet zu stellen, könnten wir euch mehr von unseren Kurzaufnahmen präsentieren. Bitte jetzt nicht nur irgendwelche Internetadressen, sondern auch genauere Beschreibungenm, da wir fürs Internet immer bezahlen müssen und wir deshalb nicht die Zeit dazu haben, uns mit solchen Dingen herumzuspielen. danke im Voraus.

Probleme hatten wir in Airlie Beach mit dem Parken über Nacht, weil hier überall Schilder mit no camping stehen. Wir sind dann auf solch einem Parkplatz stehen geblieben und haben uns ein paar Bier aufgemacht. Später sind wir dann ins Zentrum marschiert um die Bars und Nachtclubs von Airlie Beach unsicher zu machen. Am nächsten Morgen um halb 7 weckte uns (und die anderen Backpacker die im Auto auf dem Parkplatz schliefen) ein Ranger mit lauten „no camping“ Rufen auf. So fuhren wir zum nächsten Parkplatz und schliefen dort weiter.
Einige Zeit später begaben wir uns auf den Weg zu den Cedar Creek Falls. Leider war es denen zu heiß geworden und sie sind ausgetrocknet. So fuhren wir weiter zum Conway Beach und zum Wilson Beach.

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Von Townsville nach Airlie Beach

Posted by David - 14 Dezember 2006

Nach einer letzten Abkühlung im Rockpool packten wir am Montag, den 11.12. unsere Sachen und starteten unsere Fahrt nach Airlie Beach. Da es ein angenehm kühler Nachmittag war beschlossen wir uns auf dem Bruce Highway ordentlich km zu machen. Die erste Stadt, die wir hinter uns ließen hieß Ayr. Nach Ayr entdeckten wir einen wunderschönen Lookout, hoch oben, auf einem Berg. Da dieser Platz mit einem öffentlichen Ofen (hier gibt es öfters einfach so Öfen zum Grillen am Strand) ausgestattet war, war er wie geschaffen für uns und wir konnten neben dem Kochen auch noch die schöne Aussicht über die endlos erscheinende Steppe genießen. Vom Geruch unserer köstlichen Fischstäbchen angelockt gesellten sich dann noch ein paar Kängurus zu uns. Wie die Japaner schnappten wir unsere Kameras und machten einige tolle Bilder von den 5 „Wallabies“. Zu unserem Erstaunen wurden die Tiere mit der Zeit so zutraulich, dass sie uns sogar aus der Hand fraßen und sich ein wenig streicheln ließen. Anscheinend schmeckten ihnen die grauslichen Vinegar Chips (Chips mit Essiggeschmack)besser als uns. Nachdem wir befürchteten, wir könnten ihnen schaden, wenn wir sie füttern hörten wir bald wieder auf damit. Die Kängurus waren aber so nett und blieben noch bis nach dem Essen. Als es zu dämmern begann flüchteten wir vor den unzähligen Gelsen und anderen Stechmücken wieder ins Auto auf den Bruce Highway.

Nachdem wir auch Bowen, die nächste größere Ortschaft, hinter uns ließen verließen wir den Highway und campierten auf einem kleinen Feldweg ca 10km vor Airlie Beach. Morgens begannen wir mit einem neuen Experiment. Da es uns noch immer nicht gelungen ist, uns das Essen abzugewöhnen versuchen wir unsere Nahrung so günstig wie möglich zu gestalten. Wir kauften uns 2 Angeln, damit wir uns einen Weihnachtskarpfen herausfischen können, und damit wir auch etwas Gesundes Grünzeug mit vielen Vitaminen als Zuspeise haben, setzten wir Krässe in unserem Bus an.

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Neue Fotos Online

Posted by David - 13 Dezember 2006

Wir haben jetzt wieder ein paar neue Fotos online gestellt, die schon faellig waren. Es sind Fotos von den Undara Lavatubes, den Wallaman Falls, Forrest Beach, Crystal Creek und von Townsville.

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